Waschbärdompteur

Okt
15

Die letzte Stechmücke Deutschlands

Wider Erwarten gibt es noch Stechmücken in Deutschland. Eine davon wohnt in meinem Schlafzimmer. Ich sehe momentan aus, wie Axel Schulz nachdem er einen Kampf verlor. Logisch geht alles ins Auge, das Gesicht ist ja das einzige, das bei diesen Temperaturen herausschaut. Allerdings hat auch das witzige Aspekte. Ich habe heute morgen zwei Esslöffel in den Kühlschrank gelegt. Mangels Coolpack muss ich mit Alternativen arbeiten. Als ich dann einen Löffel herausholen wollte, waren die weg. Der Waschbär hatte die gefunden und heimlich wieder in die Besteckschublade geräumt. Er hatte sich tierisch geschämt, weil er vermeintlich so dermaßen verpeilt war, dass er Kühlschrank mit Besteckschublade verwechselt hatte. Hätte ich gewusst, dass ich ihn so einfach ärgern kann, hätte ich das schon viel früher gemacht. Jetzt denke ich darüber nach, was ich ihm als nächstes wo unterjubele.

 Oktober 15th, 2011  
 Dompteuse  
 Am Rande des Blödsinns, Leben mit dem Waschbär  
   
 10 Comments

10 Responses to Die letzte Stechmücke Deutschlands

  1. Uiih!
    Vielleicht sollte ich mal mit meiner Frau reden:

    Die 2 Standard-Lacher auf unseren Parties (Schlüsselbund im Blumentopf abgelegt + Handy in den Kühlschrank zur Butter geparkt) erscheinen mir plötzlich in ganz neuem Licht…

    Wie der große amerikanische Philosoph Al Bundy bereits analysierte:
    “Etwas Unheimliches geht hier vor sich. Also muss eine Frau dahinter stecken!”

  2. heißer tipp: schuhe in die spühlmaschine. oder: pfanne in den kühlschrank. leer, natürlich. aber eigentlich ist das voll gemein und so!!1elf :D

  3. Das kann nicht die letzte gewesen sein. Oder sie war vorher bei mir. Oder sie muss doch ein Geschwister haben. Volltreffer genau unters Auge, so dass der Wangenknochen mindestens doppelt so groß ist! (Da merkt man erstmal, wie oft man sich über’s Gesicht streicht!)
    Und dass mit den Löffeln ist böse! ;-)
    Aber gut.

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