Waschbärdompteur

Nov
04

Urlaubsnebenwirkungen

Ich habe das Gefühl, Urlaub bekommt mir nicht besonders. Nach einem langen, extrem faulen Wochenende mit dem Waschbären startete ich am Dienstag voller bester Vorsätze in den Urlaub. Erholen, und wenn es das Letzte ist, das ich tue.

Nach dem Ausschlafen startete ich zu einem wunderbaren Herbstspaziergang. Die Altstadt ist im herbstlichen Sonnenschein mit massig fallenden Blättern wunderschön. Ich nahm mir Zeit, jedes Schaufenster genau anzuschauen, plauschte mit der netten Nachbarin und knuddelte das Straßenkatzenbaby ausgiebig. Frisch motiviert wusch ich eine Maschine Wäsche, putze die Küche spiegelblank und räumte das Chaos auf. Und ich sah auf die Uhr und stellte fest, dass es erst halb zwölf war! Vor lauter Schreck fiel ich in Schockstarre und schaltete auf komatösen Modus um. Bis heute Nacht war ich dermaßen weggetreten, ich war mir sicher, nie wieder wach zu werden.

Heute bin ich immerhin im entspannten Urlaubsmodus angekommen. Ausgiebig frühstücken und gemütlich das Web absurfen. Allerdings ist meine Haut auf Make-up-Entzug, ich hatte noch nie so viele Pickel wie im Moment. Das viele Schlafen hat mir Augenringe beschert und meine Jeans kneift. Ich weiß nicht, wie andere das machen, ich sehe jedenfalls sehr urlaubsbedürftig aus.

 November 4th, 2010  
 Dompteuse  
 Dorfleben, Schönheitspflege  
   
 2 Comments

2 Responses to Urlaubsnebenwirkungen

  1. Ich hab auch das Gefühl, Urlaub bekommt Dir nicht so gut. Du wirst schreibfaul.. :mrgreen:

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