Waschbärdompteur

Jun
01

Theorie & Praxis

Wie Sie wissen, bin ich ja momentan größtenteils Strohwitwe. Da das Ende dieses Zustandes glücklicherweise absehbar ist, genieße ich das die letzten Tage.

Heute zum Beispiel. Morgen Feiertag, das hebt schon alleine die Stimmung. Und dann natürlich das Wetter. Ich weiß, ich bin pervers, aber kalt und düster ist wirklich kuschelig. Oder jedenfalls die Aussicht, abends nach ein bisschen Haushalt in was Bequemes, also ein Schaumbad, zu schlüpfen und dann mit Kuscheldecke und Katers Scrubs zu schauen. Diese Aussicht hielt mich heute aufrecht. Und was war, als ich den Schlüssel ins Schloss steckte? Der Waschbär öffnete die Tür! Hurra! Ich habe ihn tatsächlich mal wieder bei Tageslicht gesehen (und mich furchtbar über die Augenringe erschrocken)!

Dann eben Planänderung. Ausgiebig Kurz duschen, Kuschelklamotten an und warten, bis der Pizzamann klingelt. Mittwochs ist Double-Time bei denen, heißt, auch morgen werde ich etwas zu essen haben. Und statt Scrubs nun eben Labern. Ich glaube, ich habe schon verlernt, wie das geht.

Gerade eben habe ich übrigens noch festgestellt, dass der Einfluss unserer Bekanntschaft wirklich nicht zu unterschätzen ist. Maxkatz wollte Xerxes fressen. Und der Waschbär hat den strengen Katerpapa rausgelassen. Allerdings war dieses durch und durch tuckige “Max! Hör auf damit!” ähnlich erfolgreich wie die berühmte Drohung mit den Wattebällchen – so süß (aber erfolglos).

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