Waschbärdompteur

18
Mai

Kleine Pause

Das Blog hat jetzt erst mal eine Weile Pause. Im Real-Life ist gerade jede Menge los, aber nichts davon ist bloggenswert. Einstweilen wünsch ich euch eine bombig tolle Zeit.

Ich werde mich erst mal mit Zahnchirurgie beschäftigen und weiter sinnlos versuchen, den Waschbär oder auch einen der Katzlinge zu erziehen.

20
Feb

Hangover

Die letzten Tage war ständig etwas zu feiern. Das neue Auto, mein Geburtstag und dann der des Waschbären und der der kleenen Punkmaus. Ich hatte Urlaub und jeden Tag Aufregung und Spaß.

Und jetzt ist einfach nur Mittwoch und alles normal. Mitten in der Nacht klingelt der Wecker und dann soll man auch noch raus ins Kalte und an einen öden, grauen Ort, nur um so etwas Profanes wie Geld verdienen zu tun. Und alle sind so ernst! Irgendwie doppelt öde. Immerhin: heute ist zwar gefühlt Montag, aber doch schon Mittwoch.

*seufz*

08
Aug

Ein bisschen schwanger

Und ein bisschen schwanger geht doch! Also jetzt nicht tatsächlich im reproduzierenden Sinne, aber im anämischen Sinne sehr wohl. Man fühlt sich nach einer Eisentablette wie der arme Roadrunner, wenn ihm der fiese Kojote dem man trotzdem immer insgeheim die Daumen drückt wieder einmal einen Magneten ins Vogelfutter geschmuggelt hat.

Wenig Blut fühlt sich außerdem total flau an. In Hirn und Magen. Und wenn mir ausnahmsweise mal nicht übel oder schwindelig ist, dann habe ich garantiert Kopfweh (wobei, ist alles schon viel besser, was nach drei Wochen sensationell schnell ist *hust* Aber besser ist nicht vorbei…).

Und weil mir neuerdings meine Gesundheit sehr wichtig geworden ist, futtere ich nur gesundes Zeugs. Ich mach mir schon selber Angst! Mein neues Hobby: Frühstücken. Das… äh… Müsli* (es ist eine Packung Amaranth – mucho Eisen! So frühstücksfertig eben. Nur weiß ich nicht, ob Müsli grundsätzlich Haferflocken meint und alles andere… irgendwie anders heißt. Egal.) So als Frühstückseinsteiger ist ja das Essen kurz nach dem Aufstehen und quasi mitten in der Nacht ansich schon eine fürchterliche Qual, weshalb ich mich da langsam anschleiche und erst einmal mit Frosties übe. Im Grunde ist es ja auch egal, schmeckt eh alles nach nix (mit Milch. MIT MILCH! Alleine schon Grund zu Würgen…). Der Sinn eines “guten Frühstückes”, der allerorten propagiert wird, erschließt sich mir allerdings immer noch nicht so wirklich. Kaum hat mein Magen nach einer Weile das Zeug erfolgreich niedergekämpft, habe ich ständig Hunger. Den ganzen Tag lang. Trotz mit flau im Magen. [Wahrscheinlich mache ich das ja auch nur, weil die Katzlinge schon bereit stehen, sobald ich mich mit dem Müslischüsselchen niederlasse. Und ehrlich, es gibt fast nix Niedlicheres, als ein Katzenschmatzen aus den Tiefen einer Schüssel.]

* Müsli hier in der deutschen Variante. Ich weiß, dass das in der Schweiz hoffentlich höchstwahrscheinlich keiner isst, auch nicht zum Frühstück. Aber Müesli sieht irgendwie… ungewohnt aus.

 August 8th, 2012  
 Dompteuse  
 Am Rande des Blödsinns, Fähnlein Pieselschwein, Jammerlappen  
   
 12 Comments
17
Jul

Braindead

Vielleicht haben Sie sich ja schon gewundert, warum es hier so ruhig ist? Nun, das liegt daran, dass die Dompteuse ein neues Feature installiert hat, das es ihr unmöglich macht, mehr zu tun, als morgens ins Büro zu kriechen und abends wieder heim. Haushalt? Vergiss es! Waschbärerziehung? Der sträubt sich eh gegen jeden Erziehungsversuch!

Neu im Programm: Anämie. Nicht, dass ich nicht empfänglich wäre für viktorianischen Lifestyle, aber das ist irgendwie zu viel des Guten. Vor allem bin ich immer wieder überrascht, zu was mein Körper so “fähig” ist. Immerhin hatte ich genau das so gar nicht auf dem Schirm, weil alle Ärzte, die mir je Blut raubten, immer ganz begeistert von meinen Werten waren.

Mir wird jedenfalls nicht langweilig, eine Erweiterung ist nämlich auch dabei: rate, von was dir übel wird. Blutmangel? Eisentabletten? Oder war der letzte Liter Saft schlecht?

Bleiben Sie mir auch weiterhin gewogen, wenn es demnächst aus der Reihe “Geriatrie heute” heißt: Stützstrümpfe – sexy im Wartezimmer und Schnabeltassen reinigen leicht gemacht.

Narf!

 Juli 17th, 2012  
 Dompteuse  
 Am Rande des Blödsinns, Jammerlappen  
   
 2 Comments
30
Mai

Auskotzjammercontentweilallesscheißeist

Hätte mir vor drei Jahren, als mir blitzartig ein Schmerz durch den Rücken fuhr und ich den restlichen Tag (Gottseidank Urlaub! Dann kriegt´s keiner mit!) flach auf dem Rücken lag und krampfhaft um Luft rang, jemand gesagt, dass das die Ursache von allem Folgenden ist, würde es mir jetzt definitiv besser gehen.

Also so rein körperlich. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass “wir” gerade die Ursache gefunden haben. Immerhin arbeitet es die ganze Zeit im Rücken, hoch und runter, links und rechts. So ganz nebenbei erfahre ich auch, welcher Wirbel für welche Nerven zuständig sind. Du kotzt – Halswirbel. Du erstickst – Brustwirbel. Du schwankst wie besoffen rum – Lendenwirbel. Das dauert glücklicherweise nie lange, ist aber erschreckend heftig. Also so als Fallbeispiel: beim Duschen dreht sich die Welt, man hat das Gefühl, jetzt und auf der Stelle tot umzufallen, verfällt in Panik – und *BÄM* der Hals ist plötzlich beweglich. Das spielt sich innerhalb von nicht mal ein, zwei Minuten ab, ist aber ziemlich heftig. Vor allem aber lässt “es” sich nicht steuern. Da läuft irgend ein Programm im Körper ab und je nachdem, wo ein Widerstand ist, wird der aufgelöst. Unabhängig von Tageszeit, Essen oder sonstigen Faktoren.

Dieses ständige arbeiten im Körper braucht ziemlich viel Energie. Und das schlägt sich auch auf die Stimmung nieder. Sozusagen eine Reise durch die Klischee-Pubertät in zwei Minuten. Das wiederum stresst noch mehr.

Was aber am aller schlimmsten ist und was tatsächlich der Punkt ist, vor dem ich all die Zeit seit damals Angst hatte: mein Kreislauf spinnt. Oder vielmehr, mein Blutdruck ist kaum mehr vorhanden. Und das stresst dann richtig. Letzte Woche lief ich mit einem Minus-Top-Score von 80:40 herum. Wohl gemerkt, das war ein ganz normaler Arbeitstag (soll ja keiner merken!). Mit Besprechungen, Anrufen und hier mal schnell und dort mal schnell. Wenn´s gut läuft, ist er minimal höher, aber das reicht nicht zum Fitsein.

Ich weiß nicht, wo das hinführt. Im Moment überlebe ich so den Tag und freue mich über meine neu gewonnene Beweglichkeit. So grundsätzlich ist allerdings der Alltag so anstrengend, dass ich am liebsten nur noch in eine dunkle Ecke liegen möchte und heulen.

Hätte ich jetzt nicht schon drei Jahre hinter mir, in denen ich einfach eisern die Zähne zusammengebissen habe und “funktioniert” habe (und manchmal hatte es den Anschein, als würde das tatsächlich helfen), ich hätte wesentlich mehr Energie jetzt.

Eigentlich schreibe ich das jetzt auf, weil ich mich a) einfach auskotzen muss und b) weil die einzige hilfreiche Person gerade die Lieblingskollegin ist. Sie weiß, dass gerade nichts geht. Nicht, weil ich keine Lust habe oder weil ich zu faul bin. Sie weiß, wie es gerade in mir aussieht und behandelt mich nicht wie einen Invaliden oder – noch schlimmer – als sei nichts. Ein Blick reicht, und sie übernimmt für mich. Weil ich in dem Moment Sternchen sehe und mich am Tisch festkrallen muss. Ohne Vorwurf, ohne darüber wegzugehen, aber auch ohne mich zu bemitleiden.

Ich weiß, das mir jetzt im Moment keiner helfen kann, weil das einfach seine Zeit braucht. Ich würde mir nur manchmal mehr Menschen wie die Lieblingskollegin wünschen. Weil nicht-ernst-genommen-werden kenne ich schon. Und auch Funktionierenmüssen, damit man lieb gehabt wird (jaja, Erziehung. Gewöhnen Sie sich das mal ab!). Aber das sind zwei Stressfaktoren, für die ich gerade die wenigste Zeit und vor allem Kraft habe. [Es ist schön, dass zum Beispiel der Waschbär mich nicht "aufgegeben" hat. Aber wenn ich mitbekomme, wie er sich mit Freunden verabredet, denke ich, er könnte mir einfach auch eine reinhauen, das wäre nicht so schlimm. Immerhin rufe ja ich dann die Freunde an und sage ab. Wirklich tolles Gefühl.]

Zusammenfassend kann man also sagen, hätte ich meine Ruhe und hätte ich Unterstützung, es wäre nicht weniger heftig, aber ich wäre vielleicht ein ganz kleines bisschen ausgeglichener, um mit dem ganzen Gewirr umzugehen.

 Mai 30th, 2012  
 Dompteuse  
 Dompteuse inside, Jammerlappen, Lieblingskollegin  
   
 7 Comments
14
Mai

Männer….!!!

Kerle sind manchmal echt zu nix nütze. Wenn du jung bist, brechen sie dir das Herz. Und wenn du “groß” bist, den Rücken*. Der einzige Unterschied ist das Accessoire, das zum Jammern auf dem Sofa gehört. Ben & Jerrys in ersterem, ein Heizkissen in letzterem Fall.

Ichso: “oh Mein Gott! Ich leg mich jetzt auf den Rücken und schreie!” – Waschbär: *grunzknurrbrumm* – Ichso: “ALLEINE!” – Waschbär: *narf*

* ja, ich war mal wieder beim Osteo. Noch zweimal, dann sind wir fertig. Oder ich endgültig ein Krüppel.

21
Feb

Alles nur psychisch

Als es mir vor drei Jahren schlecht ging, wusste ich eigentlich gleich, warum ich so gestresst bin. Und auch, dass ich – bei aller Heftigkeit der Symptome – da wieder herauskomme, sobald ich Ruhe habe. Derealisation, Depersonalisation, Panikattacken, Kreislaufbeschwerden – es war alles schlimm. Es war alles beängstigend. Aber es fühlte sich nie gefährlich an.

Zusätzlich wurde mir immer wieder schwindelig. Und dieser Schwindel fühlte sich nie “echt” an. Er war nie Teil dieses Beschwerdekomplexes, der mit meiner Psyche zu tun hatte.

Nach einem halben Jahr still- und aushalten ging ich dann doch zum Arzt. Oder vielmehr, wurde gegangen. Der Waschbär konnte das Elend nicht mehr mit ansehen und begleitete mich.

Es mag sicher so sein, dass viele Beschwerden, vor allem Schwindel, psychische Ursachen haben. Die meisten Patienten sind anfangs nicht so einsichtig und durchlaufen erst Mal die komplette Diagnostik, bevor sie dann doch eine Therapie anfangen.

Wie toll ist es also für einen Arzt, wenn ein Patient kommt und frei weg zugibt, ein psychisches Problem zu haben? Ein Patient, der ganz sachlich sämtliche Symptome schildert und die Erklärung dafür gleich mit? In meinem ganz persönlichen Fall lief es so ab, dass ich wie oben genau beschrieben habe, was los ist. Und dazu den Schwindel erwähnte, der am störendsten war, und für den ich keine Ursache ausmachen konnte.

Meine damalige Hausärztin erklärte mir, dass ich eine Depression habe. Auf meine Einwände, dass dem eben nicht so sei, ging sie gar nicht ein. Ich war nicht nur einmal in ihrer Sprechstunde und jedes Mal bekam ich ausführlich erklärt, ich sei “kränker, als ich denke”. So eine “Krankheit ist sehr schlimm und in den meisten Fällen nicht wirklich heilbar”. “Depression ist nicht das, was Sie sich darunter vorstellen”. Wenn man das gebetsmühlenartig vorgesagt bekommt, glaubt man es. Vor allem, wenn man psychisch in einer eher instabilen Verfassung ist. Schwache, wackelige Beine? Vegetatives Nervensystem. Taube Fingerspitzen? Ich hyperventiliere, ohne dass mir das bewusst ist.

Dieselbe Ärztin war übrigens tödlich beleidigt, als ich ihr ach so tolles Antidepressiva in die Tonne trat, weil mich die Nebenwirkungen so richtig fertig gemacht haben. “Da darf man sich halt nicht so anstellen, man muss auch mal die Zähne zusammenbeißen” (!!!!)

To make al long story short: ich habe hart an mir gearbeitet und meine Therapie sehr ernst genommen. Nach und nach ging es mir immer besser und ich sah vieles deutlicher. Ich bin im Grunde ernsthaft dankbar für die Gelegenheit, so vieles aufgearbeitet zu haben und jetzt eine ganz andere, bewusstere Wahrnehmung zu haben.

Bis auf den Schwindel. Der hat nie aufgehört. Da ich ja “wusste”, dass Schwindel eigentlich Angst ist, habe ich brav Angsttraining gemacht. Wenn es mir übel ging, bin ich trotzdem weggegangen. Ich habe jede “angstauslösende Situation” (von denen ich gelesen habe. “Angst” habe ich ja nie gefühlt) gesucht, die es so gibt. Und war immer nur frustriert. Die Lehrmeinung sagt ja, dass wenn man etwas tut, das einem Angst macht und das “überlebt”, wird man dann so euphorisch, dass quasi das Gehirn von Alarm auf Genuss umgepolt wird. Jedes Gehirn. Nur meines nicht. Ich war immer nur enttäuscht, weil es mir vor, während und nach eines Einkaufsbummels o. ä. schwindelig war. Oder eben nicht, je nach Tagesform.

Aber, wir erinnern uns, ich bin irrer, als ich dachte. Nach all der Zeit ohne wirklich Fortschritte war ich beinahe soweit, die Flinte ins Korn zu werfen, mich einweisen zu lassen und Teil des deutschen Pharmazie-und-Psychiatrie-Drehtür-Mechanismus zu werden.

Bis ich an Weihnachten einen Männerschnupfen bekam. Und der sich auf die Stirnhöhlen legte. Und sich das über Wochen so gar nicht löste – egal, was ich tat. Dies führte letzten Freitag zu einem Besuch beim HNO-Fachmann. Der mich gleich ins CT legte. Wo wiederum der Strahlendoc einen Blick auf die Bilder meiner Nebenhöhlen (die übrigens völlig frei sind) warf und lapidar meinte: “dass ihre Halswirbelsäule total im Eimer ist, wissen Sie ja. Sie müssen ja schon heftige Symptome haben. Übelkeit, Schwindel, wackelige Beine, taube Finger…”

Einerseits bin ich erleichtert, dass es tatsächlich eine Ursache gibt. Andererseits bin ich unfassbar wütend.  Andere Patienten wissen, dass sie gesund sind. Mir wurde nicht mal Blut abgenommen. Ich habe mittlerweile tatsächlich eine Macke ab, weil ich so verinnerlicht habe, dass ich Angstpatient bin, dass ich mich gerade ganz schwer mit rein körperlichen Ursachen beschäftigen kann.

[Nächste Woche: MRT und dann schaun mer mal. Vielleicht lässt sich noch was retten]

 Februar 21st, 2012  
 Dompteuse  
 Dompteuse inside, Jammerlappen  
   
 14 Comments
30
Dez

Leerlauf

Der Lieblingsschwager hat bei seinen diesjährigen Weihnachtsgeschenken so richtig daneben gelangt. Nicht nur, dass er uns eine DVD mit dem Hardcore-Filmtrauma meiner Kindheit geschenkt hat, nein, er verteilte auch ganz großzügig eine Runde Männerschnupfen. Ich habe noch nie erlebt, dass der Waschbär einen ganzen Tag geschlafen hat, nicht mal nach seiner Nabel-OP. Mich hat´s mittlerweile auch erwischt, allerdings horte ich die Bazillen lieber in einem Beton-Mantel tief in den Stirnhöhlen. So what, mehr, als auf dem Sofa liegen, Müll essen, lesen und schauen hatte ich eh nicht vor.

05
Dez

Au Backe!

Am Freitag habe ich getestet, wie gründlich Zahnbürsten von oral b tatsächlich sind. Sehr, sehr gründlich. Meine Füllung hatte keine Chance. Wobei “Füllung” jetzt untertrieben ist. Vor Jahren habe ich mir einen halben Zahn bei einem Unfall rausgehauen. Und der tat überhaupt nicht weh. Irgendwann fing er an zu wackeln. Und der Zahnarzt musste damals nach einer Wurzelbehandlung eine irre komplizierte Füllung aufbauen.

Jedenfalls war ich erst mal beruhigt, wurzelbehandelte Zähne können schließlich nicht weh tun. Können sie doch! Ein Biss in einen Müsliriegel und zwanzig Minuten später lag ich auf dem Zahnarztstuhl. Ich weiß nicht, warum oder wie, vielleicht bilden sich Wurzeln wieder aus? Jedenfalls hatte ich die Wahl zwischen einer weiteren Wurzelbehandlung auf Privatrechnung bei einer Spezialistin, ohne Gewähr, dass es auch Erfolg hat oder dem schlichten Herausreißen des Zahnes. Wenn ich also die Wahl habe, ob ich für viel Geld und Aufwand Schmerzen und Zahnersatz in Kauf nehme oder mit weniger Geld und weniger Aufwand einfach nur  Zahnersatz, entscheide ich mich für Letzteres.

Nur während diese winzige Ärztin keuchend und schwitzend an mir und meinem Zahn hing, war ich kurz doch anderer Meinung. Unglaublich, wie bombenfest Zähne sitzen können! (ist anlässlich so einer Situation Blogposts zu verfassen eigentlich nerdig?)

Ich hatte dann die Wahl, ob ich selbstmitleidig in Gesellschaft eines Eisbeutels das Wochenende auf dem Sofa verbringe, oder doch lieber den Weihnachtsmarkt unsicher mache. Was soll ich sagen, Variante B macht zwar nichts besser, aber alles wesentlich witziger.

Freitags mal eben kurz einen Zahn ziehen lassen und dann das Büro rocken lässt einen vor den Vorgesetzten übrigens zutiefst arbeitseifrig aussehen. Dass ich so fit und aufgedreht war wie schon lange nicht mehr zählte da wohl nicht.

 Dezember 5th, 2011  
 Dompteuse  
 Am Rande des Blödsinns, Jammerlappen, kunterbunte Arbeitswelt  
   
 4 Comments
15
Okt

Wieder hier

Es gibt Situationen, da kotzt es einen einfach an, Kassenpatient zu sein. Wenn´s einen erwischt, wird erst mal Geld gespart, indem man Medikamente bekommt, die nur insofern wirken, als sie das Immunsystem herunterknüppeln und die Bazillen zu etwas ganz Hartem mutieren lassen. Die Medikamente, die man dann bekommt, beamen einen direkt ins Koma, so geschehen diese Woche.

Neues gibt es also nicht wirklich. Nur die Entdeckung der Woche, die ich unbedingt teilen muss:

 Oktober 15th, 2011  
 Dompteuse  
 Jammerlappen  
   
 4 Comments